Durch meine eigene sportliche Laufbahn lernte ich, wie schnell einen Verletzungen ausbremsen können und wie essenziell eine gute Versorgung ist. Ich hatte das große Glück, in meiner Jugend an eine Therapeutin zu geraten, die mich mit ihrem theoretischen Fachwissen und ihren praktischen Fähigkeiten immer wieder auf die Beine brachte. Dies beeindruckte mich so sehr, dass für mich zu Abiturzeiten bereits feststand, ebenfalls im medizinischen Bereich arbeiten zu wollen. Zunächst studierte ich Medizin an der Goethe Universität Frankfurt a.M., doch nach Abschluss des Physikums besann ich mich auf das, was ich wirklich wollte. Dies ist für mich bis heute die Physiotherapie – Ich bin in meinem Beruf aktiv an der Genesung anderer beteiligt, kann praktisch am Menschen arbeiten und mein fachliches Wissen durch Ausleben meiner kommunikativen Art weitergeben. Die größte Genugtuung ist es, am Ende einer Behandlung zu sehen, dass durch meine Arbeit Menschen wieder aktiver am Leben teilhaben können